Wie die Geschichte vom Phönix aus der Asche: Mit dem „Lamm Nr.12“ in dickbauchiger Flasche und blumengespickter Präsentationsbox katapultiert Michael Winkler die Sektmanufaktur Winkler in Girlan zurück aufs Parkett der Schaumweine. Zurück in eine Branche, die Vater Helmuth 1977 als einer der ersten in Südtirol mitbegründet hat. Der Gesundheit geschuldet wurde der Betrieb 2001 aufgelassen, um 20 Jahre später wieder aufzuleben. Am 29. März 2021 präsentierte der älteste Sohn Michael einen frischen, trinkigen Schaumwein, hergestellt nach Champagner-Methode aus Chardonnay (70%), Blauburgunder (20%) und Weißburgunder (10%), extra brut mit 3 g/l Restzucker. Die elegante Aufmachung ist Teil eines großen Ganzen. |
Die Trauben für die Jahresproduktion von 13.000 Flaschen werden von 2,5 Hektar ausgewählten Lagen ab 550 Höhenmetern zugeliefert. „Für unsere Stilistik ist ein hoher Säuregehalt bei phänologischer Reife von Bedeutung“, erklärt Winkler, der im Önologen Stefan Donà einen Wegbegleiter gefunden hat. |
Mit Ende des Jahres findet auch die derzeit noch ausgelagerte Produktion im mit Bedacht neustrukturierten, elterlichen Hof statt. Da sind die Dielenböden von einst, die aus der Champagne stammenden Rüttelpulte. Da ist der Verkostungsraum im alten Keller- und Stallgewölbe. Das Schmiedhittl, ein überdachter Tiefbrunnen im Garten, der das Logo ziert. Alles hat seine Geschichte. Michael Winkler erzählt sie gerne. Es sind Geschichten, die im Gedächtnis hängenbleiben, die Emotionen wecken. Genau wie sein Sekt. |
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