Die beiden Montiggler Seen inmitten dichter Wälder üben zu jeder Jahreszeit auf Einheimische wie Urlauber eine magische Anziehungskraft aus. Möglich macht es die bewährte Mixtur aus intakter Natur und darauf abgestimmter Infrastruktur.
BADESPASS UND NATURERLEBNIS AN DEN MONTIGGLER SEEN
Wie zwei stahlblaue Saphire funkeln die beiden Montiggler Seen aus tiefgrünem Wald hervor. Die Vogelperspektive lässt jedoch nur erahnen, welch einmalige Erholungszone sich rund um die beiden Seen erschließt.
Von Mai bis September lässt es sich hier vorzüglich baden und sonnen, während im Herbst und Winter die Natur entspannt und mit ihr auch so mancher Wanderer.
Der große Montiggler See lockt unter anderem mit einem öffentlichen Schwimmbad "Lido Montiggl", mit der längsten Wasserrutsche Südtirols, einem Sprungturm, einer sehr großer Liegewiese und gastronomischer Rundumversorgung für Groß und Klein.
Der nur wenige Gehminuten nordöstlich positionierte kleine Montiggler See punktet indessen mit etwas mehr Gemütlichkeit und Ruhe. Beide Seen lassen sich wunderbar durchschwimmen, mit einem Boot durchqueren oder per pedes sowie mit dem Bike umrunden.
TOURISTISCHER OSKAR FÜR DEN KLEINEN UND DEN GROSSEN MONTIGGLER SEE
Als sensibles Ökosystem bedarf Montiggl mit seinem Wald und Seen eines besonderen Schutzes. Nur so können seltene Tier- und Pflanzenarten überleben, nur so wird man auch künftig eine ebenso intakte wie vielfältige Naturlandschaft genießen dürfen.
Die Verwaltung der Gemeinde Eppan an der Weinstraße nimmt diesen Auftrag sehr ernst und hat eine Reihe von Maßnahmen gesetzt, darunter Mobilitäts-Management, ein kapillares Netz aus Wegen und Naturlehrpfaden sowie Hinweistafeln.
So verwundert es nicht, dass man zum 7. Mal in Folge die Auszeichnung „5 vele“ („5 Segel“) von den Organisationen Lega Ambiente und Touring Club Italia erhalten hat – ein Gütezeichen für die besten Badegewässer und nachhaltigen Tourismus in Italien.
Dieser „touristische Oskar“ Italiens prämiert neben der herausragenden Wasserqualität der beiden Montiggler Seen auch touristische Faktoren wie Qualität der Unterkünfte, historische Dorfzentren, gastronomisches, landschaftliches und touristisches Angebot im gesamten Gemeindegebiet und kunsthistorische Sehenswürdigkeiten. Eine Anerkennung für die wahrgenommene ökologische Verantwortung und ein Auftrag zum Schutz dieses einmaligen Lebensraums.