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Kultur

Willkommen in Eppans neuer Glücksschmiede

Ein neuer Standort für den Tourismusverein Eppan

Der Mai steht für Wonne, Wechsel und Neubeginn. Passend dazu öffnet der Tourismusverein Eppan in der „Schmitte am Sonnenwirtsplatz“ im Dorfzentrum von St. Michael Eppan seinen neuen Sitz.

Es tut sich was hinter den großen Rundbogenfenstern, die zur Bahnhofstraße hin ausgerichtet sind. Dort, wo Gäste, Passanten und auch die Eppaner selbst oftmals täglich ihres Weges gehen. Künftig steuert so mancher gewiss geradewegs auf das von Grund auf sanierte Haus zu und kehrt ein „in die neue Heimat des Tourismusvereins Eppan“. So formuliert es Präsidentin Evelyn Falser angetan von der eindrucksvollen, neuen Bleibe. Ein Sitz, um die beliebte Urlaubsdestination schon beim Besuch im Tourismusbüro ansprechend zu repräsentieren.

Schwerpunkt: Gästeinformation

Wer über die Türschwelle tritt, den erwartet in erster Linie: angenehme Weite, Platz zum Sichaufhalten, zum Sichfinden. Nicht Drängen, sondern Verweilen lautet der Tenor. Wer sich an Broschüren und Flyern orientiert, hält sich in dem eigens konzipierten Bereich auf; wer Beratung wünscht, wendet sich an den großzügigen Frontofficebereich. Dort, wo die Mitarbeiter „face to face“ darüber informieren, was Eppan als Ferien-, Freizeit- und auch Veranstaltungsort zu bieten hat.


Neuer Service: Mobilitätsschalter

„Auch der Mobilitätsschalter befindet sich hier, den wir neuerdings im Auftrag der Gemeinde führen“, verweist Tourismusvereinsdirektor Thomas Rauch auf eine Dienstleistung, die vor allem für die Einheimischen von großem Nutzen sein wird. So gibt es dort neben umfänglichen Informationen zur öffentlichen Mobilität unter anderem die Möglichkeit, Abonnements wie den Südtirols Pass aufzuladen.


Viel Platz für die Ideen- und Glücksschmiede

Über alledem ragt ein alter Holzbalken aus der Deckenkonstruktion im Erdgeschoss. Ein Prunkstück. „Er ist ein Zeitzeugnis der einstigen Struktur“, sagt Architekt Andreas Gruber, der beflissen war, im Zuge der Sanierung respektvoll mit dem unter Ensembleschutz stehenden Gebäudehülle umzugehen.

Den Räumlichkeiten hängt zwar noch der Geruch von Neuem an, das Gebäude selbst ist aber Jahrhunderte alt. 1776 tritt es erstmals als Schmiede in Erscheinung und so kommt der historische Name „Schmitte“ nicht von ungefähr. Und genau dort hat der Tourismusverein auf 200 Quadratmetern nun seine Ideen- und Glücksschmiede. Im ersten Obergeschoss befindet sich das Backoffice mit Büros und Räumen für tiefergehende Besprechungen.


Ein Team und ein Standort für alles

„Für uns ist es natürlich von großem Vorteil, dass das Team wieder unter einem Dach zusammenarbeiten kann. Das macht den Austausch einfach, die Wege kurz“, ist Direktor Thomas Rauch froh über diesen positiven Ausgang der Suche nach einem geeigneten, neuen Standort. Die vergangenen Jahren hatten einige Mitarbeiter am Rathausplatz in St. Michael, die anderen im Infohaus beim Pillhof gearbeitet. Dies war mit gewissen Herausforderungen und zusätzlichem Aufwand verbunden und stets als Übergangslösung gedacht. Mit dem gemeinsamen Umzug in die neuen Räumlichkeiten ist dies nun Geschichte. „Der Standort im Dorfzentrum ist natürlich ideal und auch der Umbau ist vorbildlich erfolgt“, weiß Rauch um die Vorzüge der neuen „Heimat“.


Natürlichkeit durch Holz, Mörtel und Ziegel

Das Gebäude wurde im Auftrag von Christof Gasser der Inhaberfirma Unifin in den vergangenen zwei Jahren grundsaniert. „Unter den einheimischen Firmen gab es eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Das spiegelt sich in der Qualität des Objektes wider“, ist Architekt Andreas Gruber mit der Ausführung der Arbeiten zufrieden. Um die historischen Mauern zu erhalten wurde der marode Mörtel zwischen den Steinen ausgekratzt und erneuert und es kam natürlicher Kalkputz zur Anwendung. Mönch- und Nonnenziegel am Dach, beständige Lärchenholzfenster und Eichenholz im Innenausbau vervollständigen das Gesamtbild eindrucksvoll.


Mit Gastfreundschaft und Engagement

Der Tourismusverein als künftiger Mieter konnte von Beginn an aktiv in die Umgestaltung der eigenen Räumlichkeiten eingreifen. Das Augenmerk dabei lag auf Funktionalität. Viel Platz, Licht und Holz sorgen für eine einladende Atmosphäre. „Wir fühlen uns ausgesprochen wohl und freuen uns über das neue Objekt“, bestätigt Tourismusvereinspräsidentin Evelyn Falser, betont aber gleichzeitig: „Wir im Team sind dieselben geblieben. An unserer Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft hat sich nichts geändert.“

So kümmert sich der Tourismusverein im viel Engagement um das Ortsmarketing der Gemeinde, mit Hingabe um die Betreuung der Gäste und der Mitglieder, organisiert Events und Ticketing und vieles mehr.


Umgeben von Burgen, Seen und Wein

Immer im Fokus: die drei prägendsten Merkmalen der Tourismusdestination „Burgen, Seen und Wein“. Sie finden sich in den neuen Räumlichkeiten ebenso wieder, wie der Apfel und seine Blüte im Frühling oder der Herbst mit seinen Farben und Bräuchen. Dass all die Ideen und Aktionen des Tourismusvereins sprichwörtlich auf einen fruchtbaren Boden fallen, dafür ist im neuen Sitz gesorgt.

Symbolträchtig wurde auf einen Bodenbelag aus Montiggler Porphyrgranulat gesetzt, in den Glassplitter von Weinflaschen eingearbeitet wurden. Sie stammen von den Produzenten der Dachmarke Eppan Wein, ein fruchtbarer neuer Zusammenschluss, um die Weinbaugemeinde für Einheimische und Gäste verstärkt erlebbar zu machen und ihre herausragenden Produkte mit gemeinsamer Stärke zu präsentieren. Ein Engagement ganz im Sinne der Tourismusvereins.


Eröffnung: erst soft und dann gebührend

Dass der neue Sitz derzeit nicht mit Pauken und Trompeten eröffnet werden kann, tut der Wonne des Tourismusvereins Eppan in diesem besonderen Mai 2021 keinen Abbruch. Wechsel und Neubeginn in der Bahnhofstraße 7 erfolgen erstmal „soft“ und sobald es die Bedingungen zulassen wird in der Glücksschmiede am Sonnenwirtsplatz dem Anlass gebührend gefeiert.

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